Suchst Du noch, oder tippst Du schon?

Klar, jeder von uns hat einen PC, in den er seine Geschichten reintippt: entweder per Geiersuchsystem, oder recht schnell mit den beiden Zeigefingern. Nachdem ich diese beiden Tipp-Phasen durchlaufen und eine relativ akzeptable Geschwindigkeit erreicht hatte, war ich zufrieden mit mir. Bis ich eine Lesung besuchte. Die Autorin berichtete davon, dass sie, bevor sie anfing Romane zu schrieben, einen Schreibmaschinenkurs besucht habe, damit sie so viele Bücher wie möglich schreiben könne.

Grübel, grübel… warum bin ich nicht selbst auf diese Idee gekommen? Was sie an diesem Abend vorlas, weiß ich leider nicht mehr, denn meine Gedanken waren nun woanders: Ich verdaddel echt viel Zeit, denn ich schaue stets auf die Tastatur, damit ich mit meinem Zweifingersystem auch die richtigen Buchstaben treffe. Ich wollte das nun auch unbedingt: blind und mit dem Zehnfingersystem ein Kapitel nach dem anderen herunterschreiben.

Ich schaute mich nach Schreibmaschinenkursen um, doch diese waren entweder zu weit weg, fanden an Zeiten statt, an denen ich nicht konnte, waren zu teuer oder dauerten auch einfach zu lang.

Da schau mal einer an:

Da entdeckte ich eine App, die ich jedem, der wie seine eigene weltallerbeste Sekretärin Texte tippen will, empfehlen kann:

TIPP10 – Kostenloser 10-Finger-Schreibtrainer | Zehnfingersystem

Es macht wirklich Spaß, mit diesem Programm das Tippen zu trainieren und ich war doch erstaunt, wie schnell sich Lernerfolge einstellen.

Das Programm ist kostenlos, aber wem es geholfen hat, kann auch ein paar Mäuse als Spende springen lassen!

In diesem Sinne,

bleib Mutig und an den Tasten,

Leila

P.S. Mit der Hand schreiben oder Tippen? Das ist die Frage im nächsten Blogartikel: – Klick –

P.P.S. Sogar die Komödie hat das Tippen für sich entdeckt: